6 Tipps für die Außengastronomie

Die Außengastronomie hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der Gastronomieszene entwickelt. Besonders in den wärmeren Monaten zieht es Gäste nach draußen, um die frische Luft und entspannte Atmosphäre im Freien zu genießen. Eine gut gestaltete Außengastronomie kann das gesamte Gastronomiekonzept bereichern und zusätzliche Einnahmequellen schaffen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Faktoren für eine erfolgreiche Außengastronomie entscheidend sind und wie Sie diese optimal gestalten.

Tipp 1: Atmosphäre und Ambiente in der Außengastronomie schaffen

Die Außengastronomie bietet eine hervorragende Gelegenheit, ein einladendes Ambiente zu kreieren, das Gäste anzieht und zum Verweilen einlädt. Die Gestaltung des Außenbereichs ist entscheidend, um eine gemütliche und ansprechende Atmosphäre zu schaffen, die das Gesamterlebnis Ihrer Gäste bereichert.

  • Ein zentraler Aspekt bei der Gestaltung ist die Wahl der Möbel. Bequeme, stilvolle Tische und Stühle laden zum Entspannen ein und fördern eine gesellige Stimmung. Es empfiehlt sich, verschiedene Sitzmöglichkeiten anzubieten, von klassischen Bistro-Tischen bis hin zu Lounge-Ecken mit Sofas oder Sesseln. Die Anordnung der Möbel sollte genügend Platz für die Bewegungsfreiheit der Gäste bieten und gleichzeitig eine einladende Umgebung schaffen. Intim gestaltete Bereiche können das Gefühl von Gemütlichkeit und Privatsphäre vermitteln.
  • Die richtige Beleuchtung ist ebenfalls entscheidend für die Stimmung im Außenbereich. Tagsüber sorgt natürliches Licht für eine angenehme Atmosphäre, während abends stimmungsvolle Beleuchtung das Ambiente verändert. Lichterketten, Laternen oder dekorative Tischleuchten können ein warmes, einladendes Licht spenden und eine entspannte Stimmung schaffen. Achten Sie darauf, dass die Beleuchtung dimmbar ist, um je nach Tageszeit und Gästeströmung flexibel reagieren zu können.
  • Dekorationselemente wie Tischdecken, Kerzen, Vasen oder saisonale Akzente können das Ambiente erheblich aufwerten. Auch Pflanzen und Blumen spielen eine wichtige Rolle: Sie bringen Leben in den Außenbereich und schaffen eine frische, einladende Atmosphäre. Vertikale Gärten oder Pflanzgefäße können zusätzlich eingesetzt werden, um den Raum zu beleben und eine natürliche, entspannte Stimmung zu fördern. 

Tipp 2: Outdoor-Möbel auswählen und geschickt platzieren

Mit den passenden Möbeln schaffen Sie ein angenehmes Ambiente auf der Hotelterrasse oder im Biergarten. Für eine rustikale Gastronomie bieten sich wetterfeste Gartenbänke und Tische aus Massivholz an. Klassische, stark gemaserte Eiche oder stilvolle Teakholzmöbel betonen den Stil Ihrer Außengastronomie. Ebenfalls beliebt sind die breiten Lounge-Sets aus Polyrattan und die zierlichen Bistro-Tische und -Stühle. Je nachdem, wie groß Ihr Platzangebot im Außenbereich ist, können Sie raumgreifende oder schlanke Gastro-Möbel aufstellen.

Neben der wetterbeständigen Qualität der Outdoor-Möblierung spielt der Komfort eine Rolle. Für Gastronomie-Stühle aus Holz und andere Sitzmöbel gibt es robuste Kissen, auf denen sich Ihre Gäste wohlfühlen.

Tipp 3: Für Sicht-, Wetter- und Sonnenschutz sorgen

Die Außengastronomie ist den Wetterbedingungen stark ausgesetzt, weshalb es entscheidend ist, dass Ihre Möbel und Ausstattung wetterfest sind.

  • Materialien wie Aluminium, Kunststoff, Edelstahl oder behandeltes Holz sind ideal, da sie langlebig und leicht zu reinigen sind. Diese Materialien gewährleisten nicht nur eine ansprechende Optik, sondern auch eine hohe Funktionalität im Freien.
  • Zudem sollten Sie flexibel auf wechselndes Wetter reagieren können: Mobile Heizstrahler und Decken machen den Außenbereich auch an kühleren Abenden attraktiv und laden die Gäste ein, länger zu verweilen. Überdachungen bieten Schutz vor plötzlichen Regenschauern und tragen dazu bei, dass Ihre Gäste auch bei ungünstigen Wetterbedingungen den Außenbereich nutzen können.
  • Ein oft unterschätzter Aspekt der Außengastronomie ist der Sonnenschutz. Besonders an warmen Sommertagen kann es für Ihre Gäste unangenehm werden, direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein. Schirme, Markisen oder Sonnensegel bieten effektiven Schutz vor UV-Strahlen und sorgen dafür, dass sich Ihre Gäste wohlfühlen. Die richtige Beschattung ist nicht nur ein Komfortfaktor, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheit Ihrer Gäste. 

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Tipp 4: Mit Dekoration die Außengastronomie aufpeppen

Für die richtige Wohlfühlatmosphäre dekorieren Sie Ihren Außenbereich mit Grünpflanzen, Lampions, originellen Figuren und anderen schönen Elementen. Mit den saisonalen Anpassungen zeigen Sie Ihre Liebe zum Detail. Dadurch fühlen sich die Passanten angesprochen und betreten gerne Ihr Terrassencafé oder den gemütlichen Garten am Restaurant. Abends schaffen Sie mit sanfter Beleuchtung eine romantische Stimmung. Für ein harmonisches Gesamtbild können Sie auch die Speisekarte auf den Einrichtungsstil abstimmen.

Tipp 5: Sperrstunde und Lärmschutz berücksichtigen

Beim Thema Lärmschutz in der Außengastronomie spielen die erlaubten Uhrzeiten eine zentrale Rolle.

  • In vielen Städten gelten ab 22:00 Uhr strengere Lärmschutzbestimmungen, da ab diesem Zeitpunkt die sogenannte Nachtruhe beginnt. Daher sollten Geräuschpegel deutlich reduziert werden, und es empfiehlt sich, laute Aktivitäten im Außenbereich zu vermeiden.
  • In einigen Fällen gibt es kommunale Regelungen, die Außengastronomie bereits ab 23:00 Uhr schließen zu lassen, um den Lärmschutz zu gewährleisten.
  • Gastronomen sollten sich über die lokal geltenden Bestimmungen informieren und sicherstellen, dass Gäste und Mitarbeiter diese Zeiten einhalten, um Anwohner nicht zu stören und mögliche Beschwerden zu vermeiden.

Tipp 6: Sondernutzungserlaubnis für die Außengastronomie beantragen

Wer in der Außengastronomie öffentliche Flächen wie Gehwege oder Plätze für Tische und Stühle nutzen möchte, benötigt in den meisten Städten und Gemeinden eine Sondernutzungserlaubnis. Diese Genehmigung erlaubt es Gastronomen, Bereiche außerhalb ihres Lokals für den Betrieb zu nutzen und so zusätzliche Sitzplätze im Freien zu schaffen. Der Antrag auf eine Sondernutzungserlaubnis muss in der Regel bei der örtlichen Stadt- oder Gemeindeverwaltung gestellt werden.

Die Anforderungen und Auflagen können je nach Kommune variieren, beinhalten jedoch oft Angaben zur genutzten Fläche, zur Art und Anzahl der Möbel sowie zu Öffnungszeiten und Lärmschutzmaßnahmen. Besonders in belebten Innenstädten oder Wohngebieten gibt es häufig genaue Regelungen zu den erlaubten Flächengrößen und zur Gestaltung der Außengastronomie, um die Sicherheit und Zugänglichkeit für Fußgänger zu gewährleisten. Auch die Einhaltung von Hygienevorschriften und der ordnungsgemäßen Abfallentsorgung kann Teil der Genehmigung sein.

Die Sondernutzungserlaubnis wird in der Regel für eine begrenzte Zeit erteilt und muss bei Ablauf verlängert werden. Es ist wichtig, die Vorschriften genau zu beachten, um Bußgelder oder den Entzug der Erlaubnis zu vermeiden. Wer eine gut organisierte und ansprechende Außengastronomie betreiben möchte, sollte sich frühzeitig über die erforderlichen Genehmigungen informieren und sicherstellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind.

Last but not Least - Die Hygiene und Sauberkeit

Sauberkeit ist besonders in der Außengastronomie von großer Bedeutung, da der Außenbereich täglich verschiedenen Witterungsbedingungen wie Regen, Staub oder Pollen ausgesetzt ist. Regelmäßige Pflege der Möbel und Böden ist unerlässlich, um Ihren Gästen ein angenehmes und hygienisches Erlebnis zu bieten. Leicht zu reinigende Materialien wie wetterfeste Polster, Kunststoff oder Aluminium sowie pflegeleichte Böden wie Fliesen, Steinplatten oder Terrassendielen erleichtern das tägliche Management und sorgen für eine dauerhaft ansprechende Optik.

Zusätzlich spielt die Abfallentsorgung eine wichtige Rolle: Bereitstellung von ausreichend Mülleimern, die regelmäßig geleert werden, trägt nicht nur zur Sauberkeit, sondern auch zur Nachhaltigkeit bei. Auch die Bereitstellung von Desinfektionsstationen kann das Sicherheitsgefühl der Gäste stärken, besonders in belebten Bereichen oder bei Gemeinschaftstischen, wo häufig wechselnde Gäste Platz nehmen. Ein sauberes und gepflegtes Umfeld zeigt nicht nur, dass der Gastronomiebetrieb Wert auf Hygiene legt, sondern fördert auch das Wohlbefinden und Vertrauen der Gäste.

Checkliste für die Planung Ihrer Außengastronomie

Wenn Sie Ihre Außengastronomie planen, sollten Sie sich zunächst ein paar wichtige Fragen stellen. So erhalten Sie einen guten Überblick über die Situation und die möglichen Probleme, aber auch über das Potenzial Ihres gastronomischen Betriebs.

Der richtige Zeitpunkt für die Planung Ihrer Außengastronomie

Um gut vorbereitet zu sein, bietet es sich an, die Planung in der kalten Jahreszeit durchzuführen. Durch den rechtzeitigen Kauf von Outdoor-Gastronomiemöbeln und der Einholung von erforderlichen Genehmigungen sind Sie zum Saisonstart mit allen wichtigen Arbeiten fertig. Die ansprechende Gestaltung des Außenbereiches kann ebenfalls schon vorher stattfinden. Es lohnt sich also, schon früh ein Konzept zu erstellen. So legen Sie einen erfolgreichen Start in die Sommersaison hin.

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Mit den robusten und pflegeleichten Möbeln von Objekt-m stellen Sie sicher, dass Ihre Außengastronomie immer in bestem Zustand bleibt. Unsere wetterfesten Materialien, wie Aluminium, Kunststoff oder hochwertig behandeltes Holz, sind nicht nur langlebig, sondern auch leicht zu reinigen. So sparen Sie wertvolle Zeit bei der Pflege und sorgen gleichzeitig für ein ansprechendes Ambiente für Ihre Gäste.

Egal, ob es um Tische, Stühle oder Loungemöbel geht – bei Objekt-m finden Sie die perfekte Ausstattung, die den täglichen Anforderungen der Außengastronomie standhält. Profitieren Sie von langlebigen Lösungen, die auch bei intensiver Nutzung und unter wechselnden Wetterbedingungen ihre Qualität bewahren. Setzen Sie auf stilvolle und funktionale Möbel von Objekt-m und bieten Sie Ihren Gästen ein stets sauberes und einladendes Umfeld.

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